Kantorei
Die Evangelische Kantorei Weingarten besteht aus etwa 25 Sängerinnen und Sängern, die sich jeden Mittwoch zur Probe im Gemeindehaus treffen.
Seit 2017 wird sie von Kantor Andreas Schulz geleitet.
Die Kantorei singt u.a. in Gottesdiensten an Karfreitag, Ostersonntag, Weihnachten und zur Konfirmation. Außerdem gehört ein großes Adventssingen am 3. Advent zum jährlichen Programm.
Kontakt: Kantor Andreas Schulz, andreas
September 2018
Konzertbericht
Wie der Hirsch schreit …
Kantatenkonzert mit Kantorei und Orchester in der Evangelischen Stadtkirche Weingarten
Am vergangenen Samstag (29. September 2018) lud die Evangelische Kantorei Weingarten zu einem Konzert mit Kantaten von Buxtehude und Mendelssohn ein. Begleitet wurde der Chor von Streichern des Oberschwäbischen Kammerorchesters und Bläsern.
Eröffnet wurde das Konzert instrumental mit einer Triosonate in d-Moll von Georg Philipp Telemann. In dem viersätzigen Stück entspinnt sich ein Zwiegespräch zwischen Flöte (Maria Hartmann) und Oboe (Melissa Hartmann) welches harmonisch vom Basso continuo, Violoncello (Camilla Hartmann) und Orgel (Andreas Schulz) gestützt wird.
Anschließend musizierten die fast 40 Sängerinnen und Sänger der Evangelischen Kantorei mit Begleitung von Streichern, Orgel und Fagott die Kantate „Jesu, meine Freude“ von Dietrich Buxtehude. In dieser Kantate steht der bekannte Choral des Dichters Johann Franck und des Komponisten Johann Crüger im Mittelpunkt. Die einzelnen Strophen werden nach der einführenden instrumentalen Sonata im Wechsel von der Sopranistin (Katrin Silbereisen) und dem Chor gestaltet.
Im Mittelpunkt des Konzertes stand „Der 42. Psalm“ von Felix Mendelssohn Bartholdy: „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“. Die vom selbstkritischen Mendelssohn als eine seiner besten geistlichen Kompositionen eingeschätzte Kantate erklang in der Bearbeitung von Johannes X. Schachtner für Kammerensemble.
Den zentralen Gedanken der Zuversicht und des Vertrauens auf Gott verarbeitet Mendelssohn in einem großen Bogen, der vom lyrisch schwingenden Eingangssatz bis zur groß angelegten, prachtvollen und gewaltigen Fuge des Schlusssatzes reicht.
Nach anhaltendem Applaus dankte Pfarrer Stephan Günzler den Mitwirkenden unter der Leitung von Kantor
Andreas Schulz für die berührende Musik.
Chor und Orchester entließen die Konzertbesucher mit einer weiteren Kantate von Mendelssohn, „Verleih uns Frieden gnädiglich“, in den Abend.
Bild: Jochen Luginsland
Mai 2018
Die Kantorei lädt zu einem Chorprojekt ein

Passend zur Kantate "Wie der Hirsch schreit" von Felix Mendelssohn-Bartholdy hier das Bild von Johann Christian Kröner, Rotwildrudel auf einer Waldlichtung (1899), wikimedia commons
In ca. 15 Proben soll ein Kantatenprogramm einstudiert und am 29. September 2018 in der Evangelischen Stadtkirche Weingarten mit Orchester aufgeführt werden. Hauptwerk wird die Kantate „Wie der Hirsch schreit“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy sein. Komplettiert wird das Programm durch eine weiter Kantate von Mendelssohn und eine Kantate von Buxtehude.
Die Proben dazu finden immer mittwochs (außer in den Pfingst- und Sommerferien) von 20 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindezentrum Berg statt.
Start des Chorprojekts ist am Mittwoch, 9. Mai. Interessierte können ohne Voranmeldung einfach dazu kommen.
Weitere Auskünfte: Kantor Andreas Schulz, andreas
September 2017
Erste Probe mit dem neuen Leiter der Kantorei
Bei der ersten Probe nach den Sommerferien am 13. September 2017 stellt sich der neue Leiter unserer Kantorei vor, Andreas Schulz aus Langenau.
Neue Sängerinnen und Sänger sind wie immer willkommen! So ein Leitungswechsel ist ein perfekter Anlass, sich zu trauen und einfach vorbeizukommen und mitzusingen. Wir sind ein Chor mit zuletzt etwa zwanzig Mitgliedern aller Altersstufen von 23 bis 80 Jahren. Platz ist aber für mindestens nochmal zwanzig...
Bis zum 27.9. finden die Proben noch im Martin-Luther-Gemeindehaus neben der Ev. Stadtkirche Weingarten statt, danach ziehen wir wegen des Umbaus für etwa ein Jahr ins Gemeindezentrum, Bergstraße 30, 88276 Berg. Mitfahrgelegenheiten von der Stadtkirche aus und zurück wird es aber in ausreichender Anzahl geben.
Text: Andreas Praefcke, Bild Edmund Heinzler